Alois Wagner feiert 80. Geburtstag

Wagner Alois 80. GeburtstagDer ehemalige Kommandant wird 80 und feiert mit der Feuerwehr am 26. 2. 2007 diesen Ehrentag. Siehe dazu nachfolgenden Bericht.

 

 

Alois Wagner mit seinen Gratulanten

 

Alois Wagner wird am 26. 2. 2007 80 Jahre alt. Mit seinen 6 Kindern und 17 Enkeln feiert er im Gasthaus Uhrmann Geigant diesen Ehrentag. Dazu gratulieren im Namen der FFW Katzbach erster Kommandant Christian Bauer mit seiner Vorstandschaft, die Vorstandschaft der RuKK Geigant und eine Abordnung des VdK.

 

Schon in sehr jungen Jahren war der „Bog Alois“ so der Hausname Mitglied in der Feuerwehr und führte diese dann als erster Kommandant in den Jahren 1952 bis einschl. 1958. Und wenn man so will, ist er auch heute noch für die Wehr da, er hat sich nämlich um die Aufbewahrung der ersten Motorspritze eingesetzt, als dafür im Feuerwehrhaus kein Platz mehr war. Sie steht nun in seiner Garage und wird somit der Nachwelt erhalten. Er war maßgeblich am Kauf der Paul-Ludwig-Spritze beteiligt. Als 1954 das Heidhaus von der Gemeinde Katzbach verkauft wurde, kümmerte er sich darum, dass aus dem Erlös die Pumpe angeschafft wurde.

 

1944 wurde er als 17-jähriger Junge zur Wehrmacht eingezogen, geriet in amerikanische Gefangenschaft die er in Amerika und England verbringen musste und kam erst im Jahre 1948 wieder in sein Heimatdorf zurück. 1955 heiratete er Rosina Alt aus Schlammering. Mit ihr gemeinsam bewirtschaftete er den Hof bis 1992 sein Sohn Josef das Anwesen übernahm. Und trotz seines hohen Alters hilft er fleißig in der Landwirtschaft mit und hat auch noch Zeit, über alte Zeiten zu berichten, z. B. als er als Kommandant übernahm, war in der Feuerwehrkasse kein Pfennig Geld. Mit einer ersten Christbaumverteigerung schwemmte er erstmals einen ansehnlichen Betrag in die Kasse und von da ab ging es langsam aufwärts. Er weiß noch, als sie die ersten Fahnenweihen besuchten, musste sich jedes Mitglied sein Essen und sein Bier selber bezahlen, trotzdem war die Beteiligung enorm. Ebenso weiß er noch über die alten „Feuerwehrhäuser“ zu erzählen, das war die Schupfe des Heid-Hauses. Dann stand in Kühnried, oberhalb der heutigen Zisterne beim Schneider ein kleines „Schüpferl“ in dem die Spritze eine Zeitlang stand. Und auch in Häuslarn bei der heutigen Zisterne war eine aus Holz gebaute Garage, in der die Feuerwehrspritze untergebracht war.

 

 

Wir wünschen ihm noch lange Gesundheit und Freude mit seinen Enkelkindern.

 

© by Josef Ederer Katzbach 33, Febr. 2007
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