Hausnummer 11 vormals 5 1/2 in Häuslarn

Haus Nr. 5 1/2: Das Häuslhaus

 

ca. 1850 Neubau des Anwesens durch Peter Streck als Ausnahmshaus, Teilung des Michlbauern (Haus Nr. 5) erfolgte durch Michael u. Barbara geb. Braun 30. 4. 1866.

11. 5. 1899 Johann (Söldner) * 19. 11. 1876 und Barbara Streck geb. Stautner aus Lampachshof * 29. 4. 1876 siehe dazu Urkunde Gesch. Reg. Nr. 207 v. 19. 4. 1899 (Eheschließung am 16. 5. 1899 in Geigant) Er war Staatsforstarbeiter und zweiter Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Katzbach

Witwer Johann Streck lt. Urkunden Nr. 85 v. 2. 2. 1938 zu diesem Zeitpunkt völlig taub

ab 27. August 1953 Oskar Gustav Reuter * 11. 5. 1937 in Frankfurt am Main,

Im Jahre 1960 wurde der Stall, die Scheune und die Garage neu gebaut.

Oskar Reuter, * 11. 5. 1937 in Frankfurt am Main und Maria Theresia, geb. Bierl aus Obernried * 20. 9. 1953, geheiratet am 7. 5. 1971 haben im Jahre 1970/71 das neue Haus gebaut

ab 6. November 2003 Maria Deml, geb. Reuter

Die Aufnahme entstand um 1914, auf dem Bild stehend von links nach rechts: Hans Streck, Michl Streck, Alois Streck, Eltern Hans und Barbara Streck, Kreszenz Streck, Theres Streck, Barbara Streck,
sitzend von links Josef Streck, Maria Streck, Ludwig Streck.
Die ganze Familie mit 9 von 11 Kindern, Xaver und Berta waren noch nicht geboren
 
Nach der Aufstockung 1926
 
frühere Hausnummer 11 Hirthaus in Häuslarn

Es stand ungefähr da, wo sich heute die Löschwasserzisterne in Häuslarn befindet,ist abgebrannt und wurde nie wieder aufgebaut. Diese ehemalige Hausnummer 11 wurde im September 2017 auf die nun ehemalige Hausnummer 5 1 /2 übertragen. Siehe dazu unten "wanderende Hausnummer"
 
Abschrift Fassion Rustikalkataster Juli 1808 StaA HR Kataster Waldmünchen 33 164

Das Hirtenhaus mit Stall und Dungstätte, Wurzgärtchen, Grasplatz für Ponholz und Häuslarn.

Seit unfürdenklicher Zeit Eigenthum der Gemeinde. An den Gemeindebesitzungen haben gleichen Nutzantheil Hs. No. 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 in Häuslarn.

Die Besitzer von Haus No. 1 und 2 in Ponholz haben mit vorstehenden Besitzern jedoch nur Antheil an Pl. No. 68.

so steht es im Steuerkataster für das Armenhaus in Häuslarn, auf der Seite 31 1/3 im Jahr 1906. Das Haus ist im Jahre 1907 abgebrannt, heute ist an seinem Platz die Löschwasserzisterne unterirdisch eingebaut.

Haus Nr. 11 die Gemeinde im Namen der selben, die unterzeichneten Ausschußmänner, von jeher Eigenthum der Gemeinde und liegt eine Urkunde hierüber nicht vor, die Trat Pl. No. 68, bestehen von jeher und wurden in nebenbezeichneter Art benutzt und unterhalten. Unterschrieben haben die Ausschussmitglieder Georg Buchschmid, Vorstand, Adam Ederer, Michl Daschner, Michl Daschner und Handzeichen +++ des Gg. Buchschmid (Liquidationsprotokoll Seite 335 vom 26ten Oktbr. 1837)

Noch unvertheilte Gemeindebesitzungen

Pl. No. 11 a Das Hirtenhaus mit Stall und Dungstätte

Zehentfrei
Ohne Heu und Ohmatzehent

Gerichtsbar zum königlichen Landgericht

Freieigen
An neben bezeichneten Gemeindebesitzungen haben nachstehende Gemeindeglieder gleichen Nutzantheil

Ortschaft Häuslarn Haus No. 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und10
Die Gutsbesitzer Hs. No. 1 u. 2 zu Ponholz haben nur an der Trat Pl. No. 68 mit obigen Gemeindegliedern zu Häuslarn gleichen Nutzantheil

Von jeher im Eigenthum der Gemeinde.

Gesamtbesitz 29,07 Tagwerk in der Steuergemeinde Häuslarn. Quelle: Kataster Waldmünchen 187 StAA

Ebenso waren Hirtenhäuser auf dem Rosshof, in Eschlmais, in Kühnried und in Katzbach.

Eine weitere Besonderheit, das 3. Haus in der Altgemeinde Katzbach mit einer "wandernden Hausnummer", siehe dazu auch die Häuser Katzbach 12 auf der Sandwiese und Hausnummer 1 auf dem oberen Rosshof
 
© by Josef Ederer Katzbach 33 Nov. 2006